Devitale Zähne und chronische Erkrankungen!

Devitale Zähne und  chronische Erkrankungen  sind ein ernstzunehmendes Thema!

Mitverursacher für chronische Erkrankungen sind devitale Zähne. Sie sind immer und überall mit dabei (24h/7Tage). Sicherlich gibt es noch weitere Faktoren, die man berücksichtigen sollte. Gerade in der Umweltmedizin oder Funktionellen Medizin sucht man nach potentiell krankmachenden Ursachen:

Z.B. Schwermetallbelastungen, psychische und physische Faktoren, Umweltgifte, Schimmelpilzbelastung, Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel, Ernährung, Arbeit, Wohnung, Familie, soziales Umfeld, Zähne, Lebensstil, durchlässiger Darm (Leaky Gut), Hormone, genetische Disposition.

Nicht jeder bekommt das Gleiche mit auf den Weg. Die einen bekommen den großen Rucksack und die anderen den kleinen Rucksack.

Nun ratet mal welche Menschen eher krank werden!!!!!?

Also zurück zum Thema  devitale Zähne!

Wenn der Rucksack zu schwer geworden ist, reicht manchmal eine Kleinigkeit aus und man bricht unter der Last zusammen. Die meisten Menschen wissen nicht wie wichtig die Zahngesundheit ist. Bis endlich jemand mal das Thema Zähne mit berücksichtigt, haben sie schon einen langen Leidensweg hinter sich . Baustellen im Mund ob merklich oder nicht sind eine große Last für unseren Körper.

D.h. wer devitale Zähne, tote Zähne, Weisheitszähne, Zahnfleischbluten, wurzelbehandelte Zähne, Implantate, Nico´s, Paradontitis, Amalgam, Gold, Kunststoffe usw. im Mund hat, sollte dies auf mögliche Störfelder oder Entzündungsherde untersuchen lassen. Denkt an – 24/7!!!!

Leider kennen sich die „normalen Zahnärzte und Ärzte“ mit dieser Problematik nicht aus. Sie haben meist keine Zeit und sehen außerdem die Zusammenhänge nicht. Deshalb empfehle ich euch Ärzte, Therapeuten oder Heilpraktiker aufzusuchen, die sich darauf spezialisiert haben und mit Umweltzahnmedizinern oder biologischen Zahnärzten zusammenarbeiten.

Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte hier nicht die Ärzte schlecht reden. Der Fehler liegt auch hier im „System“.

Fallbeispiel

71 jährige Frau, Mutter von drei Kindern, noch berufstätig als Altenpflegerin, div. Vorerkrankungen, verschiedene Op´s (Gebärmutter, Schilddrüse, Bandscheiben), Raucherin:

Viele Zahnimplantate, (Titan) häufig eitrig entzündete Herde im Mund, behandelt mit Mundspülungen und Antibiotika, ständige Blasenentzündungen, wieder Antibiotika, Schuppenflechte, rheumatoide Gelenkentzündungen in den Händen bis hin zu einem aggressiven Schub des Kniegelenks, mit Cortison behandelt, dann Knie-Endoprothese, Eiterherde bis Kieferknochen durchgedrungen, wieder Antibiotika, es kommen immer mehr Zipperlein dazu…….ein Teufelskreis, der sich über Jahre entwickelt hat!!!! Des weiteren nimmt die Dame verschiedene Medikamente, die das System zusätzlich fordern bzw. überfordern.

Medikamente sind übrigens zusätzliche Mikronährstoffräuber!

Der Körper weist bereits auf massive Mikronährstoffmängel hin, das Immunsystem und das Entgiftungssystem, sind überfordert, die krankmachenden Faktoren potenzieren sich gegenseitig und es ist kein Ende in Sicht. Die Entzündung hat sich hier eindeutig im ganzen Körper verbreitet. Der komplette Zahnhalteapparat muss unbedingt so schnell wie möglich saniert werden, sonst kommt der Körper nicht zur Ruhe und die Entzündungen werden noch Schlimmeres anrichten. Erst dann werden die anderen Baustellen nach und nach behoben.

Die vielen Antibiotikagaben haben schon längst die Darmflora (Mikrobiom) aus dem Gleichgewicht gebracht, das Immunsystem geschwächt und den Entzündungen den Weg geebnet sich auszubreiten. Der Körper braucht jetzt ganz dringend HILFE um aus dem Teufelskreis wieder heraus zu kommen.

Bevor der Zahnarzt den Kiefer saniert, sollten die wichtigsten Mikronährstoffe aufgefüllt sein. Damit der Körper sein Selbstheilungsmechanismus wieder findet und zu Kräften kommt. Nur so kann er den Eingriff und die auf ihn zukommende Belastung besser bewältigen. Der Darm muss ebenfalls saniert und wieder aufgebaut werden.

Diagnostik:

1. Blutuntersuchungen: Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine, Mercaptane+Thioether (=toxische Leichengifte), Zahnersatzmaterialtest (LTT), mögl. Allergien

2. Stuhluntersuchung (Mikrobiom)

3. Weitere Blut-Tests: Schwermetallbelastung, Entzündungsparameter – chronische Erkrankungen, Entgiftungskapazität, Leaky Gut (durchlässiger Darm), nitrosativer/oxidativer Stress, Mitochontriopathie

Bei meinem Fallbeispiel steht an erster Stelle die Sanierung des Zahnapparates und die Eliminierung der toxischen Endprodukte, die durch die Entzündungen hervorgerufen werden und den Körper stets weiter vergiften.

Alle krank machenden Faktoren, die ich anfänglich schon erwähnt habe, werden in einem ausführlichen Gespräch (Anamnese) mit aufgenommen und je nach Befund in den weiteren Therapieverlauf integriert.

Wenn ihr Fragen zu diesem Thema habt, könnt ihr mir gerne schreiben. Ich probiere so schnell wie möglich zu Antworten.

Bleibt gesund,

eure Claudia

d

Schreibe einen Kommentar