Wir Deutschen haben immer mehr „Rücken“!

 Am Ende des Artikels bekommst du noch ein paar Tipps.Viel spaß beim Lesen.

Rückenprobleme, Schlaflosigkeit und Erschöpfung sind in den letzten Krisenjahren kontinuierlich angestiegen

Das stellte das wissenschaftliche Institut der AOK im Frühjahr fest, indem es 2500 Erwerbstägige in Deutschland zwischen 18 und 66 Jahren befragte. Zusätzlich wurden noch die Daten von gut 14 Millionen Versicherten der Krankenkasse ausgewertet.

Die Top 3: Erschöpfung / Wut u. Verärgerung / Rückenschmerzen und Gelenkbeschwerden

Erschöpfung                                                                    41,2 %

Wut und Verärgerung                                                     35,7 %

Rücken- oder Gelenkbeschwerden                              34,0 %

Lustlosigkeit                                                                    32,3 %

Nervosität und Reizbarkeit                                            29,7 %

Niedergeschlagenheit                                                    26,3 %

Schlafstörungen                                                              23,9 %

Konzentrationsprobleme                                                20,3 %

Kopfschmerzen                                                                20,0 %

Zweifel an eigenen Fähigkeiten                                     16,1 %

Angstgefühle                                                                    10,1 %

Magen-Darm-Beschwerden                                              9,4 %

Infektionserkrankungen                                                     8,9 %

Herz-Kreislauf-Beschwerden                                            7,9 %

Atemwegserkrankungen                                                    6,4 %

Krankschreibungen stiegen an:

Beachtlich ist, dass der Krankenstand im Juli 2022 einen Höchstwert erreicht hatte, der bis dahin nur in einem der ersten Pandemiemonaten im März 2020 erreicht wurde.

Die körperlichen Beschwerden, wie Rücken- oder Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Erschöpfung sind signifikant angestiegen.

Tendenz steigend…

 (Quelle: AOK / WirtschaftsWoche)

Zuviel Stress kann all die oben aufgeführten Symptome verstärken, also achte auf deine Körpersignale. Hier die Tipps für deine Rückengesundheit und mehr…– Kleine Veränderungen machen schon viel aus!

  1. Baue mehr Bewegung in deinen Alltag ein
  • Vermeide Fahrstühle und Rolltreppen
  • Fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit
  • Steige eine Haltestelle früher aus und laufe den Rest
  • Gehe in deiner Pause einen kleinen Spaziergang machen

Am Schreibtisch: Rolle unter deinen Füßen einen Igelball, stehe auf, wenn das Telefon klingelt und aktiviere während des Telefonats deine Wadenmuskulatur, Sitzposition so oft es geht verändern, Stehpult benutzen

  1. Mehr Entspannung / weniger Stress
  • Gönne dir immer mal wieder kleine Pausen, diese sind wichtiger als eine lange Pause
  • Bildschirmarbeit stresst die Augen und deine Nackenmuskulatur, schließe immer mal wieder entspannt deine Augen und massiere mit den Fingern leicht die Bereiche um das Auge herum
  • Atemübungen einbauen – vernachlässige nicht deine Bauchatmung
  • Nicht am Bildschirm essen, das ist purer Stress und nicht gut für die Verdauung
  • Gutes Raumklima – mit ätherischen Ölen kannst du ein prima Klima schaffen (Orange, Minze, Zitrone, Lavendel usw.)
  1. Mehr Achtsamkeit und Selbstfürsorge in den Alltag integrieren
  • Bewusst essen, trinken, zuhören – kein Multitasking
  • Auf deinen Körper hören – nicht alles ignorieren, er meint es nur gut mit dir, beschäftige die bewusst mit schönen Dingen und Gedanken
  • Gönne dir mal eine „Auszeit“ oder eine „Nur Ich Zeit“, auch hier reichen Kleinigkeiten (in Ruhe einen Tee trinken, sich mit lieben Freunden treffen, zur Massage gehen, ein leckeres Essen, Power-Napping
  • Schau was dir Energie bringt, was tut dir gut? Schreib es auf und tue Dinge, die dir Energie liefern.
  • Eine vitalstoffreiche und ballaststoffreiche Ernährung gehört auch zur Selbstführsorge, sie wirkt wie Medizin – Tipp: Frische saisonale, regionale und überwiegend gekochte Lebensmittel  – auf Bekömmlichkeit achten
  1. Schlafhygiene erlernen
  • Nicht zu spät essen, keine abendlichen sportlichen Aktivitäten
  • 2 h vor zu Bett gehen kein Blaulicht
  • Zur gleichen Zeit ins Bett gehen
  • Körperentspannung (Body-Scan), Atemübungen zum Einschlafen
  • 6 – 8 Stunden Schlafen

So, ich hoffe du kannst einiges umsetzen und wünsche dir viel Erfolg dabei. Kleine Schritte gehen, der Weg ist das Ziel.

Pass schön auf dich auf und bleib gesund, achtsam und gelassen.

Falls du Probleme mit deinem Rücken, Schlaf oder deiner Energie hast, schau dir doch gerne mal mein 7 Schritte Praxis Konzept an unter folgendem Link:

7 Schritte Praxis Konzept – Heilpraxis Vogelsang (heilpraxis-vogelsang-berlin.de)

Deine Claudia

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