Die Umweltmedizin beinhaltet sowohl die Vermeidung von Schadstoffen bzw. Umweltgiften als auch die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen, die mit Schadstoffen in unserem Umfeld (direkt, indirekt) in Verbindung gebracht werden.
Das Aufkommen von Umweltgiften ist in den letzten Jahrzehnten immens gestiegen. Was Schadstoffe in Lebensmitteln, Zahnfüllungen, Kleidung, Luft, Elektrosmog, G5, Medikamenten, div. Nahrungsergänzungsmittel, Kosmetika, Haushalt und Arbeitspaltz bewirken können ,  ist der Umweltmedizin schon länger bekannt.

Die Belastung der Umwelt mit Schadstoffen kann die Gesundheit jedes Individuums beeinträchtigen.
Der menschliche Organismus und sein dazugehöriges Entgiftungs – u. Immunsystem laufen auf Hochtouren, bis es bei manchem zum Erliegen kommt. Dies kann zu immunologischen und/oder zu chronisch entzündlichen Erkrankungen führen:
Chronische Müdigkeit
Schwindel, Migräne, Kopfschmerzen
Magen-Darm-Erkrankungen
Fibromyalgie
Depressionen
Autoimmunerkrankungen
Allergien
Infekte (häufige)
Asthma
um nur einige zu nennen!

Wie gut der Körper entgiften und abwehren kann, hängt von mehreren Faktoren ab, wie z. B. der Genetik, Alter, Konstitution, Lebensstil und die Dosis der Gifte.
Den eigenen Lebensstil kann man verändern, manchen Umweltrisiken kann man leider nur bedingt ausweichen.

Der menschliche Körper benötigt für die Aufrechterhaltung jenes komplexen Systems wichtige Nährstoffe, die ihm meist fehlen, da er durch die ständige Belastung schon längst an seine Reserven gegangen ist. Man kann die Entgiftungsorgane (Leber, Lymphe, Darm, Niere, Lunge, Haut) ankurbeln, den Köper mit den richtigen Nahrungsmitteln und Nährstoffen dabei helfen sich gesund zu halten oder gesünder zu werden.

Die Umweltmedizin ist eine ganzheitliche Medizin, d. h.  hier werden alle medizinischen Fachrichtungen mit einbezogen – Gastroenterologie, Innere Medizin,  Neurologie, Zahnmedizin, Urologie bis hin zum Psychotherapeuten. Umweltgifte können sich überall einlagern und wichtige biochemischen Prozesse behindern.  Deshalb ist neben der klinischen Umweltmedizin die präventive Umweltmedizin sehr wichtig.

Weniger Umweltgifte sind immer das Ziel und was den Körper gerade am meisten belastet, sollte nach Möglichkeit ganz vermieden werden.