Traditionelle chinesische Medizin

Ich bin TCM-Therapeutin und ausgebildt in:

– Diätetik/Ernährung

– Tuina/Massage

– Qi Gong

– Akupunktur

Traditionell wird der Ernährungstherapie/Diätetik innerhalb der TCM-Behandlung ein sehr hoher Stellenwert eingeräumt. Ernährung ist nicht Lifestyle, sondern täglich praktizierter Teil der Gesundheitsvorsorge und -erhaltung.

Die TCM hat ein ausgefeiltes diagnostisches System entwickelt, um energetische Ungleichgewichte im Organismus, sprich in Entwicklung befindliche Krankheiten frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern.

Die 5 Elemente Ernährung richtet sich nach den 5 Elementen Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser die den 5 Wandlungsphasen zugeordnet sind. Mit der individuell passenden Ernährung können Erkrankungen vorgebeugt, gelindert und ggf. geheilt werden. Auf der anderen Seite kann unpassende Ernährung Krankheitsbilder hervorrufen, verschlechtern und Heilung verzögern bzw. verhindern.

Tuina und Akupunktur

Überlieferungen zu Folge ist die Traditionelle Chinesische Massage (Tuina) eine der ältesten Behandlungsformen der Menschheitsgeschichte und kann auf eine fast 5000 jährige Tradition zurückschauen. Die beiden Grundtechniken Tui (schieben) und Na (greifen) stehen heute als Synonym für diese manuelle Therapie der Chinesischen Medizin. Sie beinhaltet eine Vielzahl von chiropraktischen Manipulationen, Gelenksmobilisationen und Massagetechniken, zu denen auch die Akupressur (An Fa = drücken) zählt. Basierend auf dem energetischen Therapiekonzept der Chinesischen Medizin orientiert sich die Tui Na, wie die Akupunktur, an den Prinzipien von Yin und Yang, Qi, und der Meridianlehre sowie den fünf Wandlungsphasen.

Qi-Gong

Qi Gong heißt übersetzt – die Arbeit mit der Lebensenergie – bzw. das Lenken und Leiten der Lebensenergie. Diese Bezeichnung wurde vor ca. 80 Jahren als Sammelbegriff für die vielfältigen Körper-, Atem- und Meditationsübungen gewählt. Alle Übungen beschäftigen sich mit der Harmonisierung, Kultivierung und Aktivierung, sowie mit der Transformation der Lebensenergie-Qi.

Im Qi Gong wird die Lebensenergie Qi anhand der „drei Mittel“ vermehrt, ausgeleitet, transformiert und ins Fließen gebracht. Die drei Mittel sind Bewegung / Haltung / Atmung + Bewusstsein.

Fälschlicherweise wird Qi Gong bei uns ausschließlich als eine Entspannungsmethode verstanden. Dabei ist Qi Gong eine Lebensphilosophie, die Entspannung mit sich bringt.

„Bewegtes Qi Gong“ = die äußere Bewegung in Form von Bewegungsabläufen „Stilles Qi Gong“ = die innere Bewegung in Form von Meditation und Bewusstheit

Das bewegte Qi Gong ist bei uns weit verbreitet, da es sehr viele Parallelen zum Tai Ji hat. Es gibt Formen die Tai Ji Qigong heißen. Sie symbolisieren anhand der umfangreichen Bewegungsformen die Aspekte des Taiji und werden der inneren Ebene des Qi Gong gerecht.

(Shen Men Institut: Düsseldorf – Berlin – München – Zürich)

 
 
 
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